Wenn wir uns nun die aktuellen Fotos von Digitalkameras anschauen, dann braucht es für eine sehr gute monitorfähige und druckfähige Fotografie bis zum Format A3 nur noch eine einfache kleine Kamera.
Eine der wohl besten Kameras im Kreis der kleinen Preise ist aktuell die Canon Powershot A1200 mit ihren Nachfolgern A1300 und A1400. Diese Kameras sind deshalb so gut, weil sie alles haben, was eine Kamera braucht – bis auf einen kleinen Punkt.
Sie haben keinen S-Modus. Aber sonst sind sie für das Fotografieren aller Situationen bestens geeignet, weil sie
- einen echten optischen Sucher haben, der mitzoomt
- der Monitor ausgeschaltet werden kann, so dass nur der Sucher benutzt wird und
- damit der Batterieverbrauch drastisch reduziert wird – es gibt viele Fotos mit einer Ladung Batterien
- die Kameras mit Akkus und Batterien genutzt werden können
- die Bildqualität fast überall reicht
- und sogar Bildbearbeitung möglich ist
Und wer dies alles einmal sehen will, dem sei diese Gruppe auf flickr empfohlen.
Zugleich nähern wir uns damit einer der empfindlichsten Wahrheiten.
Es ist die Tatsache, dass man normalerweise nur noch eine solche Kamera braucht, wenn man fotografiert.
Und sie kostet auch nicht mehr als 80 Euro, wenn man genau hinschaut.
Zur Wahrheit gehört auch, dass man für Streetphotography besser eine andere Kamera benutzt.
Da ist die Zeitvorwahl, der Modus S bzw. Tv, unerläßlich. Dafür gibt es dann Kameras wie die Powershot SX160 mit blitzschnellem Fokus, denselben Vorteilen bei den Akkus – nur ohne Sucher. Sie ist etwas teurer, aber das reicht dann aus.
Damit kann man jahrelang online und offline aktiv sein. Das ist die eine Seite der Wahrheit.
Die andere Seite der Wahrheit lautet nach oben gibt es keine finanzielle Grenze für dasselbe Ergebnis: digitale Fotos.
Natürlich sind diese Fotos teilweise „besser“,
- wenn man spezielle Situationen fotografisch bewältigen will wie hohe ISO und schlechtes Licht,
- wenn man auf eine individuelle Art fotografieren will z.B. mit großem Sucher, Tele und System oder
- wenn man soziale Attribute leben will.
Aber die oben verlinkte Gruppe zeigt, was alles möglich ist mit einer kleinen und preiswerten Kamera, die den Namen noch verdient.
Und damit sind wir noch nicht bei den Milliarden von Fotos angelangt, die täglich per Handy produziert und teilweise online gesetzt werden.
Da gibt es dann auch eine Wahrheit: Fotos werden so enden wie Klopapier: das Wichtigste für einen Moment und danach weg.