„Glücklich fotografieren und fotografierend glücklich werden“ lautet der Untertitel dieses Buches. Und so ist Flow als Glück das Programm in diesem Buch und der Weg dorthin und darin das Ziel. Es ist ein bemerkenswert gutes Buch.
Reicht Instagram? Für Kurzinfos ja, für mehr nicht. Für mich ist instagram keine Alternative zur Webseite und dem eigenen Blog. Dies habe ich aktuell am Beispiel Homo adipositatis von Antje Kröger bemerkt.
Und dann nimmst du eine MFT-Kamera und ein älteres Objektiv und gehst hinaus in die Natur. Ich fange mit dem Rahmen des Bildausschnitts und der Brennweite an.
Mein Werkzeug ist der Blog. Der öffentliche Auftritt zwingt zur gedanklichen Gliederung und Auswahl und gibt dadurch Grenzen und Rahmen vor. Je weniger ich gefallen will, desto freier kann ich dabei sein. Und genau darauf kommt es mir an.
Während ich beim letzten Mal ohne Autofokus mit Licht gemalt habe, male ich jetzt mit Autofokus und baue die Spiele von Licht und Schatten dabei bildnerisch in das Foto ein.
Ich habe immer versucht eine Situation so aufzunehmen wie ich sie vor die Linse bekomme. Jetzt drehe ich es um und erstelle aus einem exakten Motiv am Display ein neues abstraktes Foto, das sich erst durch die Blende und den […]
Was für bemerkenswerte Zeiten! Jetzt holt Sony mit der neuen Sony A7c Reihe die Lumix Fotografen ab und bietet ihnen in gewohnter Weise den Umstieg auf Vollformat an.
„Die Suche nach der eigenen fotografischen Handschrift ist ein bisschen wie eine Begegnung mit sich selbst.“ So schreibt es Denis Dubesset in der Einleitung seines Buches. Ein wirklich starkes Buch!
Das digitale Negativ gab mir immer Sicherheit, weil ich daraus selbst mit Software die digitalen Positive entwickeln konnte, das fertige Bild. RAW´s gaben wieder, was der Sensor aufnahm. Das Pure dabei war so wie früher beim analogen Film die Chance, […]
Am Abend als es dämmerte habe ich die Sony Alpha 5000 mit dem 16-50 Objektiv auf 27mm eingestellt und mit dem neuen Iphone SE 2020 verglichen. Echte Fotos aus dem echten Alltag eines echten Amateurs.
Ich gebe zu ich habe mich verwirren lassen. Weil digital eben nicht gedruckt ist und ein anderer Weg, habe ich gedacht, es ist alles neu. Das stimmt so nicht, es ist alles anders aber nicht neu. Denn Instagram ist nichts […]
Es gibt ein Buch über „Das Landschaftsbild als gerahmter Ausblick in den venezianischen Villen des 16. Jahrhunderts“. Das ist schon etwas her. Heute kann man Landschaftsbilder anders herstellen. Es bietet sich natürlich das digitale Foto an. Aber was fotografiert man […]
Nun ist sie auf dem Markt und es zeigt sich, daß die Kameraindustrie immer noch zu Neuerungen fähig ist. Wie holt man Smartphone-Nutzer ab in die neue Kamerazeit? Dieses Mal hat Panasonic die Nase vorn:
Haben Sie nicht auch manchmal das Gefühl Sie schauen auf mehr als eine Dimension? Es gibt in der Natur mit den Elementen Licht, Luft, Erde und Wasser Kombinationen, die mehr sind als reine Fotos.
Alles war zwar schon mal irgendwie anders da, aber in der heutigen Zeit musste manches für Systemkameras neu gemacht werden. Dabei spielen alte und neue Hersteller eine Rolle und durch Spenden vorfinanzierte Projekte.
Pressemitteilung von Ricoh: „RICOH IMAGING präsentiert mit der RICOH GR III Street Edition ein limitiertes Special Kit der ultimativen Schnappschuss-Kamera, die mit einem exklusiven Gehäusedesign und passendem Zubehör die Verbundenheit zur Street Photography auf eindrucksvolle Weise verkörpert.
1999 fing alles an. Da war der manifeste Übergang vom Text zum Bild. Da machte ich mit der Internetadresse solidaritaet.de erste Projekte und es wurde deutlich, daß am Bildschirm Fotos wichtiger sind als reine Texte. Der Übergang dauerte ca. sieben […]
Heute ist Männertag oder Vatertag. Zumindest ein Spaziergang im Wald war angesagt. Da kam mir ein Mann entgegen. Ich denke, ich habe den Zeitgeist 2020 ganz gut eingefangen.
Fairytales – Märchen, so ist der Titel des Buches. Es sind Fotografien, die nicht ausgedacht wurden und die doch so wirken wie aus einer anderen Welt. Aber natürlich nur für die, die so etwas nicht täglich sehen.
Les Krims ist einer der Fotografen, der seine „Kunst“ als Teil einer sozialen Veranstaltung versteht und dessen Werke im sozialen Umfeld entstehen und sich darin auch entwickeln.
Vor einigen Jahren kaufte ich mir ein Sigma 19mm F2.8 und eine Olympus E-M10 II. Mit 38mm spiegellos unterwegs macht Spass, auch wenn der mittige Sucher nicht so mein Fall ist. Dafür war es aber der bewegliche Bildschirm auf der […]
Brian Dilg schreibt in seinem Buch „Wie Fotos wirken“ über Julie Graham und ihre Webseite. Grund genug, um diese einmal zu besuchen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Dilg schreibt „ihre Website aCurator.com ist eine Goldmine der unterschätzten zeitgenössischen Fotografie“. So […]
Mit RAW zu fotografieren bedeutet immer die Kontrolle zurückgewinnen zu können. Deshalb ist es umso erfreulicher, daß im Iphone und in einigen Android-Handys mittlerweile auch Dateien im DNG-RAW Format gespeichert werden können. Zunehmend erweisen sich dabei Smartphones für viele Projekte […]
„Die Publikation »In doubt« ist Verhoevens erste Monografie und setzt sämtliche Arbeiten der letzten Jahre miteinander in Beziehung. Das großformatige Buch enthält Aufsätze von Schriftsteller Christiaan Weijts, Theaterwissenschaftlerin Maaike Bleeker sowie Kritikerin Evelyne Coussens, die Verhoevens gewieftes Umgehen jedweder ästhetischen Konvention […]
Das waren noch Zeiten. Als es 2010 das Tacheles in Berlin noch gab, habe ich im Umfeld Interviews mit KünstlerInnen gemacht. Meine Methode bestand darin, ihnen ein Diktiergerät in die Hände zu geben und sie in ihrer gewohnten Umgebung zu […]
Blur – der Unschärfeverlauf im Foto – war lange Zeit entweder Versehen oder Kunstform. Ich habe noch gelernt, daß Dokumentarfotos scharf sein müssen und detailliert etwas zeigen sollen. Unschärfeverlauf diente dem Freistellen vom Vordergrund vor dem Hintergrund und der Betonung.
Es ist ein Buch, das anders ist. Dieses Buch enthält nicht nur Fotos sondern durch die Buchgestaltung entstehen Stimmungen aus den Fotos im Buch. Es ist das erste Buch, das mich das Meer riechen läßt. Wenn man das Buch aufschlägt, […]
Freiheit – Sehnsucht – Abenteuer lautet der Untertitel. „Fotografieren heißt auch, die Motive, die sich vor der Kameralinse ausbreiten, zu erleben, zu erfahren und all das dem Betrachter im Bild weiterzugeben…. Die Fotografen teilen sie auf dem Papier, aber auch […]
Als Anika Meier das Buch von Nathan Jurgenson gelesen hatte, schrieb sie eine Kolumne über „Die soziale Kammer“. Sie beginnt mit den Worten: „Was haben Walter Benjamin, Roland Barthes und Susan Sontag über Fotografie im Zeitalter sozialer Medien geschrieben? Genau: Nichts. […]
Ein Interview auf spiegel.de mit Albert Watson hat mich so lange beschäftigt, daß es zu diesen Zeilen führte. Er bringt darin ein paar Dinge auf den Punkt, die mit einer Umwertung mancher Werte zu tun haben:
„Sontag arbeitete sich gewissermaßen aus ihrer schweren Krise heraus. In den Jahren zwischen 1973 und 1975 schrieb sie einen brillianten Essay über den französischen Poeten und Theatertheoretiker Antonin Artaud und mehrere Artikel über feministische Themen für Zeitschriften … Schließlich begann […]