Es ist in meinen Augen eine große Kunst das Glück am Wegesrand zu sehen.
Der Rahmen ermöglicht dann einen Ausschnitt, der das Gemälde vorbereitet und die App macht mit dem Filter die gewünschte Betonung. Das ist Kunst ohne KI aber mit Köpfchen.
Doch die eigentliche Kunst ist das Sehen dieses kleinen Glücks am Wegesrand.
Das reicht eigentlich.
Wenn dann noch eine pure Digitalkamera hinzukommt, kennt die Kreativität keine Grenzen.
Hier habe ich dem Ganzen dann noch einen alten Look gegeben. Aber auch hier war entscheidend, den Moment zu sehen.
Doch auch dies ist noch steigerungsfähig.
Mit manuellem Objektiv eine Aufnahme zu gestalten durch Auswahl des Rahmens und Betonung plus Bokeh.
Das ist nicht nur manuelles Malen mit Licht sondern es handelt sich um glückliche Momente.
Alle drei Fotos entstanden am Wegesrand an verschiedenen Stellen. Solche Fotos gehören für mich mit zum Besten, was ich machen kann. Erstens muß man so einen Moment sehen, zweitens muß man dies mit Licht komponieren und drittens erhöhen sich die Anforderungen bei diesen drei Fotos von Foto zu Foto.
Erst Handy, dann Kompaktkamera und dann manuelles Fotografieren und gestalten mit Betonung und Bokeh.
Das sind für mich drei erfolgreiche fotografische Kompositionen aus drei Jahren. Dabei handelt es sich um die kleinen Gewächse am Wegesrand, die kaum Beachtung finden und sich selbst der Welt zeigen.
Anblicke voller Seele und Ästhetik.