Laut Photorumors gibt es (Stand 12/2012) eine neue Kamera von Fuji. Sie hat einen neuen elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Pixel. Sie erinnert mich an die Leica CL. Sie hat zudem einen speziellen „APS-C X-Trans CMOS sensor“ mit 16,3 Millionen Pixel und ein Wechselbajonett, so dass man wieder Objektive kaufen kann.
Da wünsche ich viel Spass!
So gerne ich die Leica CL hatte, so lieb ist mir die Fuji X10 geworden, die leichter, kleiner und praktischer ist. Ich halte Argumente bezüglich der Bildqualität mittlerweile für relativ schwach, weil die Qualität der Aufnahmen mit niedrigen ISO in den meisten Situationen einfach schon bei fast allen besseren Kameras hervorragend ist.
Der Preis ist noch unbekannt, er dürfte eigentlich nicht über dem der neuen Panasonic G5 liegen, wenn ich mal einen Vergleich ziehe. Da bin ich mal gespannt.
(Nachtrag: Der Preis für das Gehäuse soll allein bei 900 Euro liegen und für ein Kit bei 1300 Euro – für eine Digitalkamera mit elektronischem Sucher!)
Fuji erweitert damit sicherlich sein Angebot und die Kamerajäger und Sammler unter den Fotografen werden sich freuen.
Eine Produktseite gibt es hier.
Aber wenn man sich das Foto mit den Fotobüchern anschaut, das diesen Artikel ziert, dann ist die Frage berechtigt, wie denn diese Fotografinnen und Fotografen ganz ohne diese neuen Kameras (Fuji hier als pars pro toto) beeindruckende Aufnahmen erzielen konnten.
Die Antwort fällt leicht – es lag nur sehr begrenzt an den Kameras!