Es ist die Kamera meines Handlings. Sie war nur technisch nicht so toll wie die Olympus. Aber das Design!
Ich sortiere gerade alte Erinnerungen und alte Digitalkameras, für die man keinen Preis erzielen kann, die aber einen hohen persönlichen Wert haben.
Und da ist sie dann wieder da.
Die Nikon P5000 hat in meinen Augen das beste Design aller kompakten Digitalkameras, die ich jemals hatte.
Das will was heissen.
Nur die Menüs schwächeln, die Knöpfe sind super und das Design für das Anpacken und für den Sucher optimal.
Es ist die einzige Kompaktkamera, die ich auch als Brillenträger mit Sucher immer völlig problemlos nutzen konnte.
Die Größe der Kamera ist schon fein und die Griffigkeit ist einfach erstklassig.
Der P5100 war auch noch so aber der Nachfolger mit RAW, die P6000, war schon anders.
Würde dieses Design mit einem Sucher wie in der Fuji X30 und derselben Größe noch einmal auf den Markt kommen, mit RAW natürlich, dann wäre diese Kamera mein Kaufobjekt.
Aber das scheint vorbei. Sie war eben etwas quadratischer, hatte den Sucher in der Mitte und den Blitz links. Total gute Ergonomie für das Anfassen und dennoch nicht zu groß. Heute muß man aussehen wie ein Smartphone – muß man heute so aussehen wie ein Smartphone?
Ja so war das damals nach den Anfängen der Digitalfotografie vor ca. zehn Jahren als es Kameras mit 8 Megapixel gab und optische Sucher in kleinen Kameragehäusen.
Und so habe ich meine Gedanken an diese Kamera mit Buchstaben in diesen Artikel gegossen als Erinnerung an einen schönen kleinen digitalen Oldtimer.