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26/07/202327/01/2024

Die Kunst etwas so zu fotografieren wie man es gesehen und empfunden hat

Heute ist alles möglich in der Fotografie. Aber womit kann ich etwas so fotografieren wie ich es gesehen und empfunden habe?

Also so wie ich die Farben gesehen habe…

Das habe ich für mich bei der Canon Powershot G3x gefunden.

Wenn ich da im AWB fotografiere, kann ich Situationen genau so aufnehmen wie ich sie gesehen habe und wie ich die Farben empfunden habe.

Es geht hier also darum Eindruck und Ausdruck so zu vereinen, daß das Foto dokumentiert wie es war und wirkte.

Das ist eine hohe Kunst wenn auch nicht unbedingt Fotokunst. Es kommt dabei auf die sozialen Umstände an.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran es liegt.

Lese ich DXO Mark, dann steht da was von solider Leistung.

Aber die Kamera kann für mich eben mehr.

Sie nimmt so auf wie es für mich war.

Es ist natürlich schwer, dies digital zu zeigen, weil jeder Monitor und jeder Smartphone Monitor es anders darstellen.

Aber ich möchte dazu dennoch ein Foto verlinken, das für mich ein sehr gelungener visueller Schatz ist:

IMG_1460

Wobei ich hier schon sehe, daß es auf dem Laptop, den ich benutze, wiederum anders aussieht als auf anderen Geräten.

Es war sonnig aber schattig. Das Wasser wurde nicht von der Sonne angestrahlt aber spiegelte die Pflanzen am Rand des Wassers. Dadurch entstand ein wunderbares Farbspiel zwischen der realen Szene und der Spiegelung. Beides war real und doch ein Lichtspiel.

Begrenzt wurde das Lichtspiel durch die Wasserpflanzen am rechten Rand, die den realen Charakter und die Begrenzung betonen. Das hängt natürlich mit dem von mir gewählten Bildausschnitt zusammen.

Die gesamte Szene war so und für mich der entscheidende Moment in der gesamten Landschaft, die darum war.

Diese locker leichten grünen und violetten Töne und die fast tupferhafte Spiegelung auf dem Wasser – die mich an van Gogh erinnerte – ergaben für mich ein Lichtgemälde, das die Natur dem Auge des Betrachters schenkte – und die Canon G3X auch so festhielt.

Das ist es, was ich meine und warum die Kamera für mich so faszinierend ist.

Es sind meine Momente, die ich dann auch für mich so festhalten kann als reaktivierbare Erinnerung.

Und hinzu kommt dann, daß eine solche Aufnahme für mich persönlich mittlerweile ein echtes Highlight meiner persönlichen Fotografie darstellt.

Seltsamerweise sind es immer Pionierkameras, die für mich sehr besonders sind. Es ist die Panasonic DMC-L1 für monochrome Fotos, die Sony RX100 I für natürliche Aufnahmen und nun die Canon G3X für die Verschmelzung von Farbe und eigener Farbwahrnehmung.

Das hat nichts mit der Gestaltungskraft anderer Kameras und Filter zu tun. Hier geht es einzig und allein um die Umsetzung des Realen.

Es sind wenige Aufnahmen und ich weiß nie, wann ich so etwas sehe und dann auch noch mit der richtigen Kamera unterwegs bin. Man kann sie nicht suchen sondern nur finden.

Aber man kann immer wieder unterwegs sein und vielleicht sieht man dann dieses Geschenk der Natur für die Sinne – und manchmal für die Kamera.

 

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