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01/01/201518/04/2015

Kommentare und Kommerz

Ich verlinke für mein Leben gern. Was gut ist soll auch per Link erreichbar sein. Das wird aber immer schwieriger.

Denn die SEO und PR Strategen haben sich eine gute Masche ausgedacht.

Fotomonat ist eine Fachwebseite oder ein Fachblog mit hoher Relevanz.

 

Wie gehe ich mit Kommentaren um?

Wenn ich woanders lese oder gelesen habe, wollte ich mich meistens informieren aber nicht unbedingt dann mein Lesen kommentieren. Es sei denn ich hatte was zu sagen.

Daher habe ich in diesen Fällen Wert auf Kommentare gelegt. Das gilt auch hier, denn Fotomonat ist nicht kommerziell. Dennoch ist die Kommentarfunktion grundsätzlich freigeschaltet.

Hier machen Kommentare aber nur Sinn, wenn jemand wirklich eigene Erlebnisse oder Erfahrungen oder Ergänzungen einbringt und damit sein Wissen teilt.

SEO-Sucher sehen das anders.

Wo viele Kommentare sind ist es gut, wo wenig Kommentare sind ist es schlecht.

Das ist aber deren Problem, wenn sie so kurz denken.

Ich erhalte relativ viele Kommentare von denen ich nur relativ wenig freischalte.

Neben den Spamkommentaren werden bei vielen anderen Kommentaren nur ein oder zwei Sätze geschrieben und dann wird auf den eigenen(?) oder einen anderen kommerziellen Blog verwiesen.

Das ist ja nichts anderes als der Versuch über eine Verlinkung bei mir von meiner Relevanz zu profitieren und mich als erstklassige digitale Referenz zu bekommen.

Es tut mir sehr leid, aber das mache ich so nicht mit.

Daher sind „wenige“ Kommentare für mich hier kein Mangel.

Es sind die Guten.

Denn wer hier freigeschaltet wird als Kommentar, der hat auch was zu sagen und will sich nicht nur auf meine Schultern stellen.

Manchmal schalte ich auch Kommentare frei, wenn ich den Link rausgenommen habe.

Viel lieber verlinke ich aber auf gute Webseiten, wenn sie eigene Themen haben. Und das auch gerne mehrfach, wenn es passt.

Es ist also ganz einfach.

Wer einen guten Kommentar schreibt, der kommt auch gut weiter.

Gut kann auch kritisch sein, aber er muß substanziell sein und zum Thema des Artikels passen.

 

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“Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann.”

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„Die Wirklichkeit jedoch kann nur von dem Blickpunkt aus betrachtet werden, der einem jeden innerhalb des Alls vom Schicksal zugewiesen ist.“

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„Kunst ist jedoch dann radikal mehr, wenn sie zum eigenen künstlerischen Handeln führt. Wenn sie uns erkennen läßt, dass wir selbst die künstlerischen Akteure sind. Die Kraft und das Potenzial der Kunst stecken in jeder menschlichen Handlung, in jedem Gegenstand, den wir uns erwählen – fernab politischer, religiöser oder sonstiger Bevormundung. Die Kunst hat eine ungeahnt große befreiende Kraft, weil sie unsere besten Energien ans Licht befördert.“

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„… dass die Kunst auch eine Aufgabe hat, indem sie den Teil der Wirklichkeit beschreibt, den wir am liebsten verdrängen wollen.“

Klaus Staeck

„Kunst ist Propaganda für die Wirklichkeit und wird daher verboten.»

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Friedrich Dürrenmatt

„Die Mutter der nützlichen Künste ist die Noth; die der schönen der Ueberfluß. Zum Vater haben jene den Verstand, diese das Genie, welches selbst eine Art Ueberfluß ist, nämlich der der Erkenntnißkraft über das zum Dienste des Willens erforderliche Maaß.“

Arthur Schopenhauer

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