„Photography is an Expression of our Soul
Deep within, buried beneath the surface, lives our raw, unedited and emotional self. Every day, we crack open the lid, and small impressions of our soul escape. Photography gives life to these honest confessions.
How do you use photography to express your true self?“
Bevor Sie nun das Gefühl haben auf der falschen Webseite zu sein, schreibe ich auf Deutsch weiter.
Das Zitat stammt von lensbaby.
„Fotografie ist ein Ausdruck unserer Seele
Tief im Inneren, unter der Oberfläche begraben, lebt unser rohes, unbearbeitetes und emotionales Selbst. Jeden Tag öffnen wir den Deckel und kleine Eindrücke unserer Seele entweichen. Die Fotografie erweckt diese ehrlichen Bekenntnisse zum Leben.
Wie nutzt du die Fotografie, um dein wahres Selbst auszudrücken?“ (googletranslate)
Die Überschrift habe ich schon mehrfach gelesen, da viele dasselbe bemerken.
Sie ist einfach gut und kann auf Deutsch nicht ebenso genial wiedergegeben werden:
Sanfte Linsen haben mehr Seele – Weniger Schärfe verleiht dem Foto mehr Würze – ungefähr so würde ich es übersetzen, google sagt Weichere Linsen haben mehr Seele.
Die Richtung wird klar.
Schärfe ist nicht alles, Unschärfe kann manchmal die bessere Schärfe sein.
Nur keine faden Fotos!
Das Artikelfoto ist so ein Ausdruck vom Eindruck.
Ist es scharf oder unscharf?
Bitte direkt reagieren und nicht erst auf 100 Prozent klicken.
Die Schärfe entsteht im Kopf in Relation zur Unschärfe drumherum.
Was ist gerade in ihrem Kopf entstanden?
Und nun klicken Sie mal auf das Foto:
Wieviel Schärfe ist genug?
Wann wirkt das Bild gefälliger, wenn alles ganz scharf ist oder man es selbst so wahrnimmt?
Das sieht wohl jeder anders.
Für mich ist das ein eher gefälliges Foto ohne zu viel Schärfe.
Zurückhaltend gewürzt?
Und nun ein anderes Foto!
Wo ist die Schärfe?
Eindeutig im vorderen rechten Drittel.
Und dann sieht man den Unschärfeverlauf vor diesem unruhigen Motiv.
Mir gefällt dies alles sehr gut. Es handelt sich um das fast zehn Jahre alte Zeiss 24-70 F4 für Sony E.
Ich finde dies alles sehr blickfreundlich und gut gestaltet.
So finden sich wahre Helden unter den Objektiven ganz nach dem Motto von M. Dubovoy:
„Für meine Zwecke als Fotograf ist es wichtig, ein Objektiv mithilfe ganz unterschiedlicher Parameter auszuwerten, die alle zum spezifischen “Look” der betreffenden Optik beitragen. Einige sind messbar, andere nicht. Mich interessiert nur, wie ein bestimmtes Objektiv insgesamt “zeichnet”. Simplifizierte Urteile wie “Scharf” oder “nicht Scharf” sind nicht mein Ding.“
Sie sehen hier wie ich das sehe.