Drei Dinge braucht der fotografierende Mensch für den Kopf,
- einen guten Blick
- einen guten Blog
- ein gutes Motiv
Aber das allein reicht nicht.
Und deshalb möchte ich auf drei aktuell substanziell hervorragende gedruckte Fotografie-Magazine in deutscher Sprache hinweisen.
- Der Brennpunkt von Dietmar Buehrer
- Die photonews von Denis Brudna
- Die Fotogeschichte von Anton Holzer
Alle drei haben ganz unterschiedliche Schwerpunkte.
- Der Brennpunkt bietet mit dem Blick von Berlin aus unglaubliche Einblicke in die aktuelle Fotografie- und Galerielandschaft und erläutert sehr substanziell, wie es ihm gefällt.
- Die Photonews sind die Plattform für die akademisierte und z.T. beamtete Form der universitären Fotografie
- In Fotogeschichte sind die Beiträge aus den Universitäten, die über Dinge in der Fotografie im Längsschnitt und Querschnitt erzählen, die nur der schildern kann, der sich speziell damit beschäftigt hat.
Gerade die Themen, die vorbei sind, finden kaum Leser und sind eher etwas für Forschung. Daneben gibt es ja noch die riesige Papierlandschaft auf deutsch und in anderen Sprachen und einige Blogs (wie meine), die spezielle thematische Vernetzungen anbieten und aktuelle Entwicklungen in Worte fassen und einordnen bzw. anwenden.
Wahrscheinlich haben alle drei zusammen online nicht so viele Leser wie diese Blogs, aber genau deshalb erwähne ich sie immer wieder, damit sie auch häppchenweise hier gekaut und fotografisch verdaut werden können. Denn sie schmecken dann thematisch ganz gut.