Nun ist die Zeit gekommen für neue Schritte.
Das Foto zeigt die Unendlichkeit des Lebens.
Werden und Vergehen.
Oben das Leben und unten der Tod.
Oben die Blüte, unten der angebissene Apfel.
Der Zweig ist der Weg, Blüten und Früchte sind Elemente des Lebens.
Ein wunderbares Foto!
Ich danke der Natur für diese Vorlage und der Kamera für die gute Qualität.
Das Foto entstand in meinen Kopf als ich diesen Zweig sah.
Es ist aber mehr.
Es zeigt auch wie ich mit diesen Webseiten umgehe.
Sie liegen nun hinter mir.
Nichts ist dadurch freier geworden.
Ich sehe jeden Tag interessante Momente und würde sie gerne fotografieren.
Aber für wen?
Für mich und den Ruhm?
Zum Geldverdienen?
Einfach so?
„Die Fotografie ist das größte Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts“, schrieb Thomas Bernhardt. Wenn man diesen Textabschnitt zu Ende liest, dann ist die Fotografie die festgehaltene Wirklichkeit – das festgehaltene Unglück?!
Das ist ein Gedanke, den zu denken sich lohnt.
Wie geht es weiter?
Immer wenn ich das Gefühl habe, mich an einem Thema unter dem Kriterium des Gebrauchswertes für mein Leben abgearbeitet zu haben, verändert sich etwas. Das Thema ist dann ein Teil von mir und ich werde wieder offen für Neues.
Ich weiß aber nie vorher was und wie.
Darauf bin ich jetzt gespannt.
Komme ich hierhin zurück?
Bleibt dies alles online?
Heute habe ich seit Jahren wieder einmal neue Fengshuifotos gemacht.
Sie ergaben sich hinterher.
Das ist auch so ein Phänomen.
Ich kann es nicht planen, ich kann es nicht sehen und hinterher ist es so.
Aber es ist nun zum ersten Mal anders.
Das Foto ist großartig und wirkt sofort.
Aber ich habe nicht mehr das Bedürfnis es zu zeigen.
Ein Phänomen, welches größer wird.
Wunderbare wirkungsvolle Fotos und ich will sie nicht mehr zeigen.
Vielleicht ist dies ein Hinweis darauf, daß ich sie nicht teilen muß, um mich daran zu erfreuen.
Vielleicht sind es Schritte in die Stille.
Vielleicht …
Bis dann irgendwann